AMANI
Man nannte ihn Amani, ein Namen mit verschiedenen Bedeutungen:
- Indisch: "Juwel"
- Kisuaheli: "Frieden".
- Japanisch: "süß"
passender hätte der Name nicht ausgewählt werden können.
Durch Corona wurde seine Ausreise lange Zeit verhindert, aber am 23.07.2020 war es dann endlich soweit und Amani durfte endlich zu uns reisen.
Wir waren schockiert als wir Amani in Frankfurt in Empfang nahmen, zu seiner medizinischen Prognose kam noch das immense Übergewicht von mind. 7 kg dazu, das durch die falsch verstandene Tierliebe von seinem Pflegefrauchen herbeigeführt wurde. Amani hechelte extrem und konnte weder aufstehen noch einen Schritt laufen.
Wir waren erschüttert über seinen Zustand. Alles war schlimmer als erwartet und doch ließ uns Amani vom ersten Tag an spüren, dass er bereit ist mit uns zu kämpfen. Bis heute können wir nicht wirklich sagen wie alt Amani sein könnte.
Eine Reihe an Untersuchungen standen an und bald hatte man für Amani einen Behandlungsplan aufgestellt.
Angefangen über Gewichtsreduzierung, Physiotherapie, Medikamente wegen Aortenstenose und auch eine Schmerztherapie.
In nicht mal drei Wochen hat Amani uns gezeigt, wie willensstark er ist. Nach gerade mal 5 Physiobehandlungen, bestehend aus Unterwasserlaufband und Magnetfeldtherapie sowie einer Gewichtsabnahme von 1480g konnte man die ersten Erfolge erkennen.
Amani wurde unser kleiner Kämpfer im Doggy-House der von allen Vier- und Zweibeiner bewundert wurde. Sein boxertypischer Dickschädel und seine zärtlichen Küsse, die er gerne und reichlich verteilte, lies ihn zum Liebling aller werden.
So kamt ihr vom Verein "Institut Forschung Listenhunde e.V." und auch Yvonne und Matthias von Vetango ins Spiel.
Mit eurer Hilfe konnten wir es ermöglichen, dass Amani die 9-tägige Kernspin-Therapie erhielt, die ihm so viel Lebensqualität zurück gebracht hat.
Eure Gabriele Fried, das Doggy-House-Team und alle Fellkinder.
Unser Motto:
''Für die Welt bist du irgend jemand,
für irgend jemand bist du die Welt!''