Häufig gestellte Fragen

Die Arbeit des „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ ist ein komplexes Thema, das viele Fragen mit sich bringt. Daher möchten wir Ihnen die wichtigsten Fragen kurz und knapp beantworten.

Falls wir Ihre Fragen an dieser Stelle noch nicht abschließend beantworten konnten, freuen wir uns über Ihre Nachricht.

Alle Fragen zum Thema "Forschung"
Warum Forschung?
Es gibt keine bundeseinheitliche Gesetzgebung. Jedes Bundesland hat seine ganz eigene Hundeverordnung. Keine Verordnung gleicht der anderen. Dies macht es gerade für den Hundehalter, aber auch für den Laien, schwer den Sachverhalt zu verstehen. Die Forschungsergebnisse sollen die Grundlage für eine bundeseinheitliche Gesetzgebung sein und eine sinnvolle Basis zur Hundehaltung ermöglichen. Hund-Halter-Teams sollen gestärkt und Beißvorfälle reduziert werden.
Forschungsziele

Der Verein „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ möchte durch umfangreiche Studien in vielen unterschiedlichen Bereichen u.a. eine Empfehlung zu einem bundeseinheitlichen, sinnvollen Hundegesetz geben.


Weiterhin sollen Hundebisse verringert werden und der Fokus von den Listenhunden oder gelisteten Hunderassen weg hin zu dem Hund-Halter-Team an sich gelenkt werden. Hierfür müssen mehrere Teilforschungsziele erreicht werden:


1. Beißstatistik
Es gibt bis heute keine bundeseinheitliche Beißstatistik – so bezieht sich nicht jede ländereigene Beißstatistik auf die einzelnen Hunderassenpopulationen, die gebissen haben. Dies ist aber elementar, um eine statistisch auswertbare Aussage treffen zu können, ob gelisteten Hunde, im Vergleich zu den nicht gelisteten Rassen, vermehrt an Beißvorfällen beteiligt sind. Auch sollte Augenmerk darauf gelegt werden, in welcher Situation ein Hund gebissen hat, um diese Vorfälle zukünftig reduzieren oder vermeiden zu können. Ein zentrales Hunderegister (wie schon in einigen Bundesländern vorhanden) und eine Meldepflicht für Hundebisse von Human- und Veterinärmedizinern sollte ein Baustein für eine auswertbare Beißstatistik und zur Aufklärung der Hundebisssituation sein.


2. Biss gleich Biss?
Wie kam es zum Beißvorfall gegenüber Mensch und/oder Tier. Wie schwer ist der Biss gewesen und in welcher Situation kam es dazu? Was passiert mit dem Opfer und dem Hundehalter nach der  Beißsituation? Was geschieht mit dem Hund, der gebissen hat? Dies sind zentrale Fragen, die es abzuklären gilt, um in Zukunft besser handeln zu können.


3. Hundeverordnung
Als Teilschritt vor einem Gesetz wäre eine bundesweite Hundeverordnung wünschenswert, die sich vor allem in den Hundehaltereignungstests gleicht.


4. Verhaltenspsychologische Aspekte
Das Hund-Halter-Team sollte eine gut funktionierende Einheit bilden. Das ist aber leider nicht immer der Fall. So kann es zu Missverständnissen im Umgang mit dem Hund kommen. Deswegen müssen folgende Fragen geklärt werden:

  • Wie funktioniert eine Hund-Halter-Team?
  • Was funktioniert in dieser Beziehung nicht und warum nicht?
  • Was kann das für weitreichende Folgen haben?
  • Wie agiert der Hund mit einem anderen Familienmitglied oder z. B mit dem Hundetrainer?

Falls hier ein Unterschied bestehen sollte, muss abgeklärt werden, warum das so ist.


5. Wesenstest bei verschiedenen Hunderassen
Lässt man Listen- und Nicht-Listenhunde den gleichen Wesenstest durchlaufen, muss beobachtet werden, wie sich die einzelnen Rassen in identischen Situationen verhalten. Kann hieraus ein verlässliches Fazit gezogen werden, dass eine Rasse sich häufig in einer bestimmten Situation, im Gegensatz zu einer anderen Hunderasse, gleich verhält?

 

6. Wesenstest und Aggression
Im Wesenstest wird u.a. geprüft, ob sich ein Hund aggressiv einem Menschen und/oder einem anderen Tier gegenüber verhält. Kann eine solche Aggressivität beim Vergleich mehrere unterschiedlicher Rassen, bestimmten Hunderassen zugeordnet werden? Wie durchlaufen Listenhunde den Wesenstest im Vergleich zu nicht gelisteten Hunden?


7. Genetik-Grundforschung
Im Laufe der Evolution des Wolfes zum Begleiter des Menschen wurden viele unterschiedliche Verwendungszwecke den Hunden zuteil. Jagdhelfer, Bewacher des Besitzes, Schoßhunde, Blindenhunde und auch Sportobjekte wie Kampfhunde oder Rennmaschinen. Aber was macht denn den Hund zum Jagdhund oder zum Kampfhund? Kann man Gene bestimmen, die diese verschiedenen Eigenschaften bedingen?


8. Rassegutachten/Phänotypisierung
Leider kommt es nicht selten vor, dass bei ein und derselben DNA-Beprobung eines Hundes unterschiedliche Testergebnisse bei dem selben Labor oder bei einem anderen Labor vorkommen. Dieses Ergebnis ist indiskutabel, da von dieser Bewertung evtl. die Einstufung eines Hundes abhängt. Genauso verhält es sich bei der Phänotypisierung eines Hundes durch einen Beamten z. B. des Veterinäramtes. Wie zuverlässig sind diese Leute geschult, worauf basiert ihr Wissen? Beide Probleme der Unzuverlässigkeit der DNA-Auswertung und der Fachkenntnis dieser Beamten müssen dringend verbessert werden.


9. Dilute-Gen-Defekt
Die Mutation, die zur Aufhellung der Fellfarbe bei verschiedenen Hunderassen führt, wird als Dilute-Gen bezeichnet. Es konnten neben dieser Mutation Veränderungen beobachtet werden, die nicht positiv waren. Hierzu zählen vermehrte Aggression und erhöhte Krankheitsanfälligkeit gerade im Allergiebereich. Diese unerwünschten „Nebenwirkungen“ dieser Gen-Mutation müssen deswegen weiter erkannt und wissenschaftlich untersucht werden.


10. Erkrankungen als Auslöser für Aggressionen
Schmerz und Unwohlsein verändert das Verhalten. Dies Phänomen kennt man von sich als Mensch. Aber wie bedingen Schmerz und z.B. Juckreiz durch Allergie das Verhalten eines Hundes. Dies gilt es ebenso aufzuarbeiten.

Umsetzung der Forschungsziele

Die Forschungsziele des Vereins "Institut Forschung Listenhunde e.V." sollen durch wissenschaftlich fundierte Studien umgesetzt werden. An dieser Stelle wird beschrieben, wie jedes einzelnen Forschungsziel erreicht wird:

 

1. Beißstatistik
Eine bundeseinheitliche Hundebeißstatistik könnte Auskunft darüber geben, welche Hunderassen vermehrt beißen. Bisher führt leider jedes Bundesland seine ganz eigene Hundebeißstatistik. In der Dissertation von Dr. Kathrin Roiner-Frenzel zum Thema „Beißvorfälle unter Berücksichtigung der Hunderassen in Deutschland und Umfrage bei Hundebisspatienten in vier Berliner Kliniken“ aus dem Jahr 2017 wurden die einzelnen Statistiken aus den Bundesländern ausgewertet. So konnte für jede einzelne Hunderasse eine Wahrscheinlichkeit berechnet werden, auffällig zu werden im Vergleich zu anderen Hunderassen. So wurde z. B. erörtert, ob die gelisteten Hunde in diesem Jahr vermehrt gebissen haben. Auf dieser fundierten Auswertung soll aufgebaut werden.


2. Biss gleich Biss?
Wie kam es zum Biss an Mensch und/oder Tier? In den Dissertationen von Ursula Horisberger zum Thema „Die Epidemiologie von Hundebissverletzungen in der Schweiz - Merkmale von Opfern, beißenden Hunden und Umständen“ aus dem Jahr 2004 und Dr. Kathrin Roiner-Frenzel zum Thema „Beißvorfälle unter Berücksichtigung der Hunderassen in Deutschland und Umfrage bei Hundebisspatienten in vier Berliner Kliniken“ aus dem Jahr 2017 wurden Hundebisse an Menschen in verschiedenen Kliniken untersucht. Hierbei wurde folgende Fragen versucht aufzuklären:

  • Wie schwer war der Biss?
  • In welcher Situation geschah der Biss?
  • Wie alt waren Mensch und Hund an diesem Tag?
  • War der beißende Hund fremd oder bekannt/eigen?
  • Was geschah nach dem Biss mit dem Hund?

Andere Studien untersuchten die posttraumatischen Störungen nach einem Hundebiss bei Menschen. An dieses Studien wird weiter gearbeitet und Auswertungen detailliert festgehalten.


3. Verhaltenspsychologische Aspekte
Das Hund-Halter-Team sollte eine gut funktionierende Einheit sein – das ist aber leider nicht immer der Fall. So kann es zu Missverständnissen im Umgang mit dem Hund kommen. Deswegen müssen folgende Fragen geklärt werden:

  • Wie funktioniert eine Hund-Halter-Team?
  • Was funktioniert in dieser Beziehung nicht und warum nicht?
  • Was kann das für weitreichende Folgen haben?
  • Wie agiert der Hund mit einem anderen Familienmitglied oder z. B. mit dem Hundetrainer?

Falls hier ein Unterschied bestehen sollte, muss abgeklärt werden, warum das so ist. Dies kann umgesetzt werden, in dem Familienhunde unterschiedlicher Rassen einen Wesenstest mit verschiedenen Familienmitglieder am selben Tag durchlaufen. Ein Sachverständiger muss dann beurteilen, warum es mit einem Familienmitglied zu einer gefährlichen Situation für Mitmenschen oder andere Tiere kommen könnte.

Ebenfalls soll eine Studie laufen in der, der aktuelle Erziehungsstand verschiedener Hunde festgehalten wird. Hier gilt der Gehorsam, eventuelle Aggressivität, sowie das Verhalten der Hunde in den Alltagssituationen des jeweiligen Halter-Hund-Gespannes zu prüfen. Sachverständige und Trainer werden hier Auswertungen erstellen mit denen dann ggfls. an einer Veränderung gearbeitet werden kann.


4. Wesenstest (und Aggression) bei verschiedenen Hunderassen
Lässt man verschiedene Hunderassen den gleichen Wesenstest durchlaufen, wird beobachtet, wie sich die einzelnen Rassen in gleichen Situationen verhalten. Kann erkannt werden, dass eine Rasse sich häufig in einer bestimmten Situation gleich verhält im Gegensatz zu einer anderen Hunderasse? Hierzu gibt es umfangreiche Untersuchungen von Tina Johann zum Thema „Untersuchung des Verhaltens von Golden Retrievern im Vergleich zu den als gefährlich eingestuften Hunden im Wesenstest“ aus dem Jahr 2004 und Angela Mittman zum Thema „Untersuchung des Verhaltens von 5  Hunderassen und einem Hundetypus im Wesenstest“ aus dem Jahr 2002. Hier kann man erneut eine statistisch valide Anzahl von Hunden einer nicht gelisteten Rasse im Vergleich zu gelisteten Hunderassen einen Wesenstest durchlaufen lassen. Kann Aggression in bestimmten Situationen den gelisteten Hunderassen oder einer anderen Rasse zugeordnet werden?


5. Rassegutachten/Phänotypisierung
Leider kommt es nicht selten vor, dass bei eine und derselben DNA-Beprobung eines Hundes unterschiedliche Testergebnisse bei demselben Labor oder bei einem anderen Labor vorkommen. Das darf nicht passieren, denn von diesem Ergebnis hängt oft die Einstufung eines Hundes ab. Genauso verhält es sich bei der Phänotypisierung eines Hundes durch Beamte, Sachverständige oder Gutachter. Wie zuverlässig sind diese Leute geschult? Worauf basiert ihr Wissen? Auf welcher genauen Gesetzgebung soll die Rasse ermittelt werden (Einkreuzung verschiedenster Rassen bis zur F5-Generation)? Hier werden die einzelnen Landesregierungen aufgefordert eine detaillierte Stellungnahme zur Rassefeststellung abzugeben. Die Zuverlässigkeit von DNA-Auswertungen und Phänotypisierungen müssen dringend verbessert werden. Betrug und Fehler sind hier exorbitant hoch, weshalb diese zukünftig nur noch als Anhaltspunkte dienen sollten. Hierzu werden mehrere taggleiche Proben (Tupfer und Blut) desselben Hundes an verschiedene Labore und zu unterschiedlichen Zeiten eingeschickt. Die Ergebnisse werden dann statistisch ausgewertet. Zusätzlich werden an Mitarbeiter von Gemeinden und Ämtern Fragebögen über die Vorgaben und den Prozess der Einordnung eines Hundes geschickt und ausgewertet.


6. Studie über Dilute-Gen-Defekt und dessen Auswirkung
Die Mutation, die zur Aufhellung der Fellfarbe bei verschiedenen Hunderassen führt, wird als Dilute-Gen bezeichnet. Es konnten neben dieser Mutation, Veränderungen beobachtet werden, die nicht positiv waren. Hierzu zählen vermehrte Aggression und erhöhte Krankheitsanfälligkeit gerade im Allergiebereich. Diese unerwünschten „Nebenwirkungen“ der Mutation müssen deswegen weiter benannt und wissenschaftlich untersucht werden. Hierzu werden Hundehalter eines Hundes mit Dilute-Gen gebeten einen Fragebogen auszufüllen. Weiterhin können Umfrageteilnehmer mit ihrem Hund ein Wesenstest durchlaufen. Sachverständige/Trainer halten die Trainingsergebnisse fest und werten diese aus.


7. Schmerz und Unwohlsein verändert das Verhalten
Dieses Phänomen kennt man von sich als Mensch. Aber wie beeinflussen Schmerz oder z. B. Juckreiz durch Allergie das Verhalten eines Hundes? Dies gilt es ebenso aufzuarbeiten. Hierzu werden verschiedene Hunde u.a. auch aus Tierheimen an dieser Forschung teilnehmen. Die Auswertungen erfolgen dann über Tierärzte, Sachverständige und Hundetrainer. Zusätzlich werden Hundehalter mit verschiedenen Rassen gebeten sich online an einer Fragebogenaktion zu beteiligen.

Forschungsteilnehmer werden und Ausschlüsse

Um Forschungsteilnehmer werden zu können, setzen wir folgende Eigenschaften voraus:     

  • Mind. 18 Jahre alt
  • negatives Führungszeugnis
  • ordnungsgemäße Anschaffung des Hundes
  • ordnungsgemäße Anmeldung des Hundes bei der zuständigen Gemeinde
  • Erfüllung aller in Ihrem Bundesland geltenden Haltungskriterien nach der Landeshundeverordnung
  • umfängliche Rechtschutz- und Haftpflichtversicherung für den Hund
  • uneingeschränkte Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit
  • die Pflicht an allen forschungsrelevanten Aufgabengebieten auf Anforderung aktiv mitzuarbeiten
  • Anerkennung der Verschwiegenheitsvereinbarung und des Verhaltenscodex

 

 

Ausschlüsse:

  • Obliegenheitsverletzungen jeglicher Art
  • fehlende Bereitschaft zur geforderten Mitarbeit
  • Hundevermehrung
  • keine ordnungsgemäße Anmeldung (auch der nicht teilnehmenden Forschungshunde)
  • tierquälerischen Handlungen
  • Verstoß gegen die Verschwiegenheitsvereinbarung und des Verhaltenscodex
  • Verstoß gegen in Deutschland geltende Gesetze
  • Nichtbezahlen des Forschungsbeitrags
Welche Kosten fallen an?
Die Bedingungen für die Teilnahme mit Forschungshund sind in Arbeit.
Forschungsergebnisse

Die Ergebnisse unserer Forschung werden regelmäßig auf unserer Seite publiziert.

 

Die Doktorarbeit unserer Beirätin, Dr. Kathrin Roiner-Frenzel, zum Thema "Beißvorfälle unter Berücksichtigung der Hunderassen in Deutschland und Umfrage bei Hundebisspatienten in vier Berliner Kliniken" finden Sie hier.

 

Welche Rassen können an der Forschung teilnehmen?

Alle Rassen sind herzlich willkommen - egal ob groß oder klein, dabei spielt auch das Alter des Hundes, sowie seine Vergangenheit keine Rolle.

Natürlich geben wir Ihnen auch die Möglichkeit, mit mehreren Hunden die auf Sie gemeldet bzw. registriert sind, teilzunehmen.

Leistungen
Netzwerk
  • Fachanwälte (Verwaltungs-, Straf- und Tierrecht)
  • Tierärzte
  • Öffentlich bestellte und beeidigte Sachverständige
  • Hundetrainer nach § 11 Tierschutzgesetz
  • DNA-Tests von ausgewählten Partnern
Aufklärungsarbeit
  • Veranstaltungen
  • Vorträge
  • Seminare
  • Messen
  • Onlineschulungen
  • Social-Media
  • Forschungsergebnisse
  • Newsletter (frühestens Mitte 2021 verfügbar)
Tierschutzarbeit und Vermittlungshilfe
  • Finanzielle Unterstützung bei Tierarzt- und Klinikrechnungen
  • Schutz der Tiere
  • Unterstützung von eingetragenen Tierheimen und Tierschutzorganisationen bei der Vermittlung von Listenhunden
  • Kontakte zu anderen Organisationen herstellen
Rabattaktionen
  • Ausgewählte Angebote unserer Partner für unsere Mitglieder
Newsletter für Mitglieder und Forschungsteilnehmer
Unsere Mitglieder und Forschungsteilnehmer werden in regelmäßigen Abständen mit den neuesten NEWs rund um den Verein „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ durch einen Newsletter auf dem Laufenden gehalten.
Annahmerichtlinien für passive Mitglieder und Ehrenamt
Verhaltenscodex

Wir legen sehr viel Wert auf ein freundliches miteinander und aus diesem Grunde haben wir einen Verhaltenscodex ins Leben gerufen, an den sich jeder halten sollte.

Hier können Sie unsere Werte nachlesen.

Rassespezifische Fragen
Woher kommt der Name „Kampfhund“?
Hier können Sie alles über das Thema „Woher kommt der Name Kampfhund?“ nachlesen.
Welche Rassen stehen wo und auf welcher Liste?
Hier kommen Sie in unsere Bibliothek auf die Deutschlandkarte mit den Verlinkungen zum jeweiligen Landeshundegesetz der einzelnen Bundesländer.
Genetik
Die Genetik von Caniden ist ein sehr umfangreiches Thema. Hierzu haben wir für Sie eine extra Rubrik „DNA“.
Erziehung und Ausbildung

Bei der Erziehung und Ausbildung eines Caniden gibt es sehr oft große Meinungsverschiedenheiten.

 

In Kürze stellen wir für Sie die wichtigsten Ratschläge hier aufgelistet zusammen. Themen wie:

  • Woran erkenne ich einen guten Hundetrainer/eine gute Hundeschule
  • Welche Bedürfnisse hat meine auserwählte Rasse
Voraussetzungen für die Haltung eines Listenhundes

Hier kommen Sie in unsere Bibliothek auf die Deutschlandkarte mit den Verlinkungen zum jeweiligen Landeshundegesetz der einzelnen Bundesländer. Hier wird genauestens beschrieben, welche Voraussetzungen Sie für eine Haltegenehmigung brauchen.

 Des weiteren können Sie sich Auskunft bei Ihrem zuständigen Ordnungsamt einholen.

Mitgliedschaft und Forschungsteilnehmer
Welche Arten von Mitgliedschaften gibt es?

Sie haben bei uns drei Möglichkeiten Mitglied zu werden:

  • als passives Mitglied (Familienmitgliedschaft möglich)
  • als passives Mitglied mit ehrenamtlicher Tätigkeit (Familienmitgliedschaft möglich)
  • als Forschungsteilnehmer
Welche Kosten fallen an?

Als Passives Mitglied und passives Mitglied mit Ehrenamt

  • Einzelmitgliedschaft 50,- Euro jährlich
  • Familienmitgliedschaft 80,- Euro jährlich

 

Die Bedingungen für die Teilnahme mit Forschungshund sind in Arbeit.

Welche Rassen können an der Forschung teilnehmen?

Alle Rassen sind herzlich willkommen - egal ob groß oder klein, dabei spielt auch das Alter des Hundes, sowie seine Vergangenheit keine Rolle.

Natürlich geben wir Ihnen auch die Möglichkeit, mit mehreren Hunden die auf Sie gemeldet bzw. registriert sind, teilzunehmen.

Kündigung der Mitgliedschaft/Teilnahme an der Forschung

Passives Mitglied und passives Mitglied mit Ehrenamt

Die Mitgliedschaft kann schriftlich mit einer Frist von 4 Wochen zum Jahresende gekündigt werden.

Ihre schriftliche Kündigung richten Sie an:  finanzen@institut-forschung-listenhunde.de

 

 

Forschungsteilnehmer

Die Forschungsteilnahme kann schriftlich mit einer Frist von 4 Wochen zum Jahresende unter Angabe der Forschungs-ID gekündigt werden.

Ihre schriftliche Kündigung richten Sie an: finanzen@institut-forschung-listenhunde.de

 

Die Kündigung wird erst mit versicherter Rücksendung aller Ihnen zur Verfügung gestellten Materialien und Unterlagen (ID-Marke, Mitgliedsausweis, Forschungstagebuch, etc.) innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach bestätigtem Kündigungstermin wirksam. Sie können jederzeit durch Antrag auf passive Mitgliedschaft „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ den Verein weiterhin unterstützen.

Ausschluss aus dem Verein/Ausschluss als Forschungsteilnehmer

Passive Mitglieder und passive Mitglieder mit ehrenamtlicher Tätigkeit

  • Verstoß gegen unseren Verhaltenscodex
  • Obliegenheitsverletzungen jeglicher Art
  • Hunde vermehren
  • Jegliche Form der Tierquälerei
  • Nichtbezahlen des Mitgliedsbeitrags

siehe

 

 

Forschungsteilnehmer

  • Obliegenheitsverletzungen jeglicher Art
  • fehlende Bereitschaft zur geforderten Mitarbeit
  • Hunde vermehren
  • Hunde auch die nicht in der Forschung teilnehmen falsch anmelden
  • Jegliche Form der Tierquälerei
  • Verstoß gegen die Verschwiegenheitsvereinbarung und des Verhaltenscodex
  • Verstoß gegen in Deutschland geltende Gesetze
  • Nichtbezahlen des Forschungsbeitrags
Wir über uns
Vorstand und Beiräte
Hier finden Sie unsere Vorstände und Beiräte.
Ansprechpartner und Zuständigkeitsgebiete
Hier finden Sie Ihre Ansprechpartner und deren Zuständigkeitsgebiete.
Erreichbarkeit an Werktagen
Hier finden Sie unsere Erreichbarkeit an Werktagen.
Notfallnummer außerhalb unserer Sprechzeiten

Was ist ein Notfall?

  • Wenn es außerhalb unserer Sprechzeiten zu einer Beschlagnahmung kommt
  • Wenn ein Forschungshund einen Beißvorfall hat

              

Das Notfalltelefon ist besetzt von:

Mo.  - Do. jeweils von 17.00 Uhr - 20.00 Uhr

Fr. 16.00 Uhr – So. 20.00 Uhr

Wie kann ich den Verein unterstützen?

Neben der Möglichkeit als passives Mitglied jährlich zu unterstützen, können Sie uns als ehrenamtliches Mitglied oder mit Spenden unterstützen.

Wie Sie Mitglied werden erfahren Sie hier.

Da wir als Verein keine öffentlichen Gelder beziehen, finanzieren wir uns rein aus Spenden. Wie Sie uns finanziell unterstützen können, erfahren Sie auf den einzelnen Themenseiten unter dem Reiter "Spenden".