Mission/Statement

Das „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, der als Zentrum für wissenschaftliche Forschung Brücken zur Politik schaffen möchte. Es ist an der Zeit neue Wege zu beschreiten und wir denken die Zeit ist reif dafür.

„RESEARCH WITH IMPACT – FORSCHUNG MIT WIRKUNG“

Der von uns gegründete Verein „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ ist Zentrum für wissenschaftliche Forschung und möchte durch Zahlen, Daten und Fakten eine deutschlandweit einheitliche Hundeverordnung erwirken. Mit unserer Arbeit möchten wir nicht nur Brücken zwischen akademischer Spitzenforschung und Politik bauen, sondern auch die Unwirksamkeit der unsinnigen Bestimmungen einzelner Bundesländer aufzeigen. Zudem möchten wir in einem weiteren Schritt das Bundesgesetz über die Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland, z. B. für Rückkehrer nach Deutschland, in Zusammenarbeit mit den Regierungen eine Lockerung herbeiführen. Ein weiteres Ziel ist es, dem Rassismus, der einigen Hunderassen das Leben schwer macht, entgegenzuwirken. Unsere Mission liegt darin, die führende Anlaufstelle zu werden, Hunden und Menschen zu helfen und Vorurteile, welche sich über Jahre aufgebaut haben, zu beseitigen.

Durch die Forschung möchten wir wissenschaftliche Erkenntnisse zur Grundlage für die weiteren Entscheidungen bezüglich der Rasseliste in Deutschland in die Politik tragen. Dafür hat sich ein exzellentes und hochrangiges Team zusammen gefunden. Dieses besteht unter anderem aus Tierärzten, beeidigten Gutachtern/Sachverständigen, Hundetrainern und Rechtsanwälten.

Das Spektrum unserer Themen reicht von Rassezugehörigkeit, Verhalten - gleich welche Rasse - bis hin zu Gutachten von gesteigerter Aggressivität und nicht gesteigerter Aggressivität von Hunden. Auch hier nicht in Abhängigkeit von der Rasse.

 

Unsere Forschung ist unabhängig und der Exzellenz verpflichtet.

Unser Leitspruch ist „Research with impact - Forschung mit Wirkung“. Das Wort „Impact“ ist hier das Schlüsselwort und ist auf drei Säulen aufgebaut:

  1. Das Institut Forschung Listenhunde e. V. besitzt aufgrund der praktischen Relevanz in der Zukunft eine „policy impact“ – „Auswirkungen auf die Politik“.
  2. Das Institut Forschung Listenhunde e.V. wird die höchsten wissenschaftlichen und notwendigen Standards mit bestem Wissen und Gewissen umsetzen. Regelmäßige Publikationen werden hier vorausgesetzt.
  3. Das Institut Forschung Listenhunde e.V. wird die „impact evaluation“ – „empirische Wirkungsanalyse“ – eine bereichsübergreifende Kernkompetenz und zentrale Herausforderung des Forschungsprojekts angehen.

 

Wir sehen uns als konstruktiv-kritischen Verein und hoffen dadurch von den Entscheidungsträgern in der Politik Gehör zu finden. Unser Angebot richtet sich unter anderem an Tierschutzvereine, Tierheime, Länder und Gemeinden, aber auch an Privatpersonen, die sich mit dem Thema „Listenhund“ beschäftigen.

Die Öffentlichkeit wird über die Forschungsergebnisse und politischen Fortschritte selbstverständlich auf dieser Seite informiert. Transparenz ist unser höchstes Gebot.

 

 

Durch die deutschlandweite Einführung der „Landeshundeverordnungen“ und  des „Bundesgesetzes“ über die Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland wurde und wird Skepsis gegen bestimmte Rassen und deren Besitzer geschürt. Dieses daraus resuliterende, unangebrachte Verhalten nennen wir Diskriminierung. Die breite Masse an Medien unterstützt dies zusätzlich.

Durch die Berichterstattung der Presse wurden und werden diese Rassen als wahre Monster unter den Caniden dargestellt. Aufgrund ihrer „vermuteten“ Gefährlichkeit, welche in diversen Gesetzen pauschalisiert verankert ist, wurden viele Hunde ohne jemals eine Verhaltensauffälligkeit gezeigt zu haben, beschlagnahmt und aus ihrem persönlichen Umfeld gerissen.

Die 2-Klassen-Gesellschaft und die Spaltung zwischen Hundehaltern sind hier exorbitant groß. Über gewisse Auflagen, die zu erfüllen sind, bis hin zur teilweise massiv erhöhten „Kampfhundesteuer“.

Wir von „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ möchten durch die gezielte Forschung und der Auswertungen von Forschungsergebnissen auf lange Sicht diese 2-Klassen-Gesellschaft wieder schließen. Durch unsere Forschung und Aufklärungsarbeit möchten wir die Politik dazu bewegen, eine andere Sichtweise auf das Thema „Kampfhund“ zu bekommen. Durch unseren Leitspruch „Research with impact - Forschung mit Wirkung“ werden wir hierbei gemeinsam einen ganz großen Schritt in Richtung Homogenität gehen.

Es wird Zeit, den Rassismus zu unterbinden, welcher seit mehreren Jahrzehnten vorherrscht. Mit Vernunft, Verständnis, Zahlen, Daten und Fakten möchten wir deutschlandweit eine Einheit bilden und dem „Rassewahnsinn“ endlich ein ENDE setzen.

Wir betrachten hier nicht nur Listenhunde, da alle Hunde, unabhängig ihrer Rasse, unterschiedlichste Anforderungen an ihre Halter stellen. Ein „unfähiger“ Halter ist rasseunabhängig! Es obliegt immer dem Halter eines Hundes für diesen die volle Verantwortung zu übernehmen.  Er hat für die öffentliche Sicherheit Sorge zu tragen und steht in voller Verantwortung für die Handlungen seines Hundes.

 

Artikel 5 Grundgesetz (GG):

Die Forschungsfreiheit zählt im Zusammenhang mit der Wissenschaftsfreiheit und der Lehrfreiheit zu den bürgerlichen Grundrechten. In Deutschland wird die Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre gemäß Artikel 5 Grundgesetz (GG) als Grundrecht geschützt.

 

 

 Es ist immer der Mensch, der den Hund nicht versteht. Nie umgekehrt! -

Zitat von

Stefan Wittlin (*1961), Schweizer "Medicus-Canis"

Kynologe-Hundetherapeut, Tierpsychologe, Buchautor und Kolumnist